INFO


ÜBER SHOJI.KOELN

Shoji.koeln ist eine Marke der Firma KOELNMOEBEL.

Die  Tischlerwerkstatt  für  gehobene  Ansprüche wurde  2001 von  uns,  Daniel Gentner  und Sebastian  Köhler  gegründet.  Seitdem  entstehen  unter  unserer  Regie  wunderbare  Möbelstücke,  aber  auch  ganze  Hauseinrichtungen,  die  von  der Entwicklung  über  die  Herstellung  bis  zur  Montage  am  Einbauort  von  uns  begleitet  werden.
Shoji  gehören  von  Anfang  an  zu  unserem  Portfolio.

Der  Begriff  Shoji  bezeichnet  eine  mit  Papier  bespannte  Schiebetür  in  japanischer  Tradition.  Diese  lichtdurchlässigen  Schiebeelemente  grenzten  die  Innenräume  eines  traditionellen  japanischen  Holzhauses  nach  außen  ab.

Unsere  Shoji  dienen  vornehmlich  einem  anderen  Zweck.  Losgelöst  von  den  strengen  traditionellen  Maßvorgaben  bilden  sie  eine  individuelle,  wunderschöne  und  den  Raum  nicht  dominierende  Abgrenzung.  Sei  es  als  Schiebefront  vor  einem  Schrank  oder  Regal,  als  Raumteiler  oder  als beidseitig  dekorative Schiebetür.  Zum Einsatz kommen  vorrangig  Massivholz  und  Papier.  Somit  ergibt  sich  eine  leichte  und  wertbeständige  Konstruktion  unter  sparsamer  Verwendung  nachwachsender  Rohstoffe.

NACHHALTIGE ZUKUNFT
Gutes Holz und schlichtes Papier - sparsam eingesetzt schont es unsere gemeinsamen Ressourcen.
ECHTES HANDWERK
Holzauswahl, Fertigung und Montage aus Meisterhand. Ein Produkt aus dem Herzen von Köln.
EINFACHER KONTAKT
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir kümmern uns garantiert persönlich um Ihr Anliegen.

FAQs zum Thema Shoji

  • Shoji.Koeln - ist das nur etwas für Kölner?

    Nicht ganz; kommen Sie aus dem Kölner Umland oder den Städten Bonn, Düsseldorf oder Aachen können wir Sie auch gerne bedienen. Da wir handwerklich arbeiten und immer beim Kunden vor Ort ein genaues Aufmaß nehmen (siehe unten), sollten Entfernung und Anreisezeit in einem stimmigen Verhältnis zum Aufwand stehen.

  • Wenn ich Kontakt zu Shoji.Koeln aufgenommen habe, was passiert dann?

    Sinnvollerweise vereinbaren wir gemeinsam einen vor Ort Termin zur Erstbesprechung. Wir nehmen den geplanten Einbauort der Shojitüren in den Blick und erfassen messtechnisch die Einbausituation bezüglich der Wand-, Boden- und Deckengegebenheiten. Hieraus ergibt sich der Platzbedarf und eine erste Beratung zur Aufteilung und das empfohlene Shoji-Führungssystem. Wir besprechen die gewünschte Holzart, deren Oberflächenbehandlung und die Papierbespannung. 

  • Wie geht es nach dem ersten Termin weiter?

    Anhand unseres millimetergenauen Aufmaßes erstellen wir eine erste, individuelle 3D-Zeichnung. Gemeinsam mit Ihnen vollenden wir diesen Entwurf und Sie können mit einem maßgeschneiderten Angebot rechnen. 

  • Wie erteile ich den Auftrag für meine neuen Shoji-Türen?

    Nach Ihrer Anzahlung in Höhe des dritten Teiles der Auftragssumme gilt das Angebot als angenommen und der Auftrag als erteilt. 

  • Wie lange muss ich nach Auftragserteilung auf die Shoji-Türen warten?

    In der Regel 6-8 Wochen. Direkt nach Auftragserteilung schneiden wir die Holzleisten grob zu und lassen sie für mehrere Wochen zum nachtrocknen ruhen. Dann erfolgt die Anfertigung  für die anschließende Montage bei Ihnen.

  • Was passiert am Tag des Einbaus?

    Wir kommen pünktlich zu zweit und passen die Boden- und die Deckenschiene an ihren Raum an. Dabei entstehen einige Hobelspäne, die man gut aufkehren kann. Danach befestigen wir die Schienen und können die Türen einsetzen. Diese richten wir aus und montieren Stopper, sofern Sie die wünschen.

    Dann räumen wir unser Werkzeug weg und saugen nochmal durch. Nach 2-3 Stunden lassen wir Sie mit Ihren neuen Shoji-Türen wieder allein.


  • Werden viele Löcher in Boden und Decke gebohrt?

    Ganz ohne Bohren geht es meistens nicht. Das Deckenprofil befestigen wir mit einem Lochabstand von ca. einem Meter an der Decke. Ob diese aus Stahlbeton oder aus Gipskarton ist spielt dabei keine Rolle. Das Bodenprofil können wir in Absprache mit Ihnen festschrauben, -nageln oder-kleben. Wir achten darauf, dass die Bodenstruktur nach einem Entfernen der Schiene gut erhalten oder mit geringen Mitteln zu renovieren ist.  

  • Kann ich das Aufmaß selbst nehmen, um Kosten zu sparen?

    Wenn Sie darin geübt sind vielleicht. Aber es reicht nicht, einfach die Raumbreite und -höhe zu messen. Räume sind selten rechtwinklig und gerade. Stellen Sie sich vor, Ihr Raum beschreibt in dem Bereich, wo die Shoji-Türen montiert werden sollen ein Parallelogramm mit einem Gefälle von angenommen 15mm. Beide Wände sind gleich hoch. Die waagerecht montierten Boden- und Deckenschiene gleichen das Gefälle aus. Somit wären die Shoji-Türen mit den angenommenen Maßen 15mm zu hoch und würden gar nicht zwischen die Schienen passen. Wie ärgerlich! 

    Wir analysieren mit unseren Messgeräten exakt die Boden- und Deckenlinie sowie die Neigung/Krümmung der Wände. Das garantiert absolute Passgenauigkeit der Shoji-Türen und Ihre volle Zufriedenheit.


  • Geht das Papier schnell kaputt oder vergilbt es?

    Das Papier, das wir zum Einsatz bringen ist mit 70g/m² recht dick, sehr weiß und blickdicht. Durch seine Zusammensetzung von Pulp gemischt mit Synthetikfasern ist es sehr reißfest (5-fach) und sogar geeignet für Shoji mit großem Sprossenabstand. Vergilbung spielt eine untergeordnete Rolle.

  • Wenn das Papier gerissen ist, muss ich es komplett austauschen?

    In der Regel reicht es, das betroffene Papierfeld von der Rückseite des Shoji vorsichtig mit einem scharfen Messer (Cutter) herauszutrennen. Danach kleben Sie ein neues Papier von hinten auf die Öffnung, so zurechtgeschnitten, dass es um je eine Sprossenbreite größer ist. Wenn der Kleister abgebunden hat, befeuchten Sie vorsichtig das Papier und nach dem Trocknen wird es sich wie ein Trommelfell spannen.

    Mit ein wenig Geschick und Übung sind die handwerklichen Schritte - ohne eingerechnete Trocknungszeiten -    in einer guten Viertelstunde erledigt.


  • Ich wohne zur Miete oder wechsle häufig den Wohnort, lohnt sich so eine Investition?

    Wenn die neuen Räume die gleichen Abmessungen haben ist ein Umzug der Shoji-Türen einfach. Sind die Räume höher, können Blenden oder neue Laufschienen die Distanz überbrücken. Sind sie niedriger, können wir mit mittlerem Aufwand die Shoji-Türen um ein oder zwei Sprossenfelder kürzen.

    Ich selbst bin mit einem Satz Shoji-Türen dreimal umgezogen, bevor ich sie einem Nachmieter übergeben habe.


  • Brauche ich Griffe an den Shoji-Türen?

    Eigentlich nicht, da Sie die Shoji-Türen an den Sprossen oder dem Rahmen fassen können, um sie zu schieben. Durch ihr geringes Gewicht und die Leichtläufigkeit der Rollen lassen sie sich spielend leicht bewegen.

  • Gibt es die Türen mit Soft-Close Funktion?

    Leider nicht. Wegen des geringen Eigengewichts der Shoji-Türen ist der Widerstand eines Soft-Close Systems zu hoch und würde die Handhabung der Türen unnötig erschweren.

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